Über die Jahrhunderte haben sich in Island einzigartige Weihnachtstraditionen entwickelt. Diese spiegeln sich zum einen in ihren Eßgewohnheiten wieder, wie geräuchteres Lamm (Fragt nicht nach, was hier den Rauch erzeugt!), fermentierter Rochen (Das ist der eingebuddelte Fisch, der zum Himmel stinkt!) und spezielles Brot, und zum anderen in den Sagenfiguren, den Giganten Grýla and Leppalúði, ihren 13 schurkischen Söhnen und der Weihnachtskatze.
Jeden Tag, beginnend am 12. Dezember und endend am 24., kommt einer der Söhne - die Weihnachtskerle (Yule Lads) - von den Bergen herab gestiegen.
Der erste von ihnen ist der Schafskrieger Stekkjarstaur. Dieser durstige Kerl liebt Schafsmilch, sehr zur Besorgnis der armen Schafe.
Over the centuries the Icelanders have developed unique Yuletide traditions. This is reflected in the food they eat - smoked lamb, cured skate and leaf bread - as well as their colourful folklore featuring the giant trolls Grýla and Leppalúði, their thirteen rascally sons, and Jólakötturinn - the Yule Cat.
Every day, starting on the 12th of December and ending on the 24th, one of the gigant sons - the Yule Lads - comes down from the mountains.
Stekkjarstaur or Sheep Worrier (12th Dec.), the first Yule Lad to make his journey down from the mountains. This thirsty lad adores ewes´ milk, much to the consternation of the poor sheep.
Information: http://www.sunfilm.is/
2 Kommentare:
Ähm, was erzeugt eigentlich den Rauch???
Das willst du wirklich nicht wissen!... Aber wer fragt, der bekommt auch eine Antwort: In anderen Länder werden Kuhfladen verheißt - hier sind es die Hinterlassenschaften von Schafen.
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