Sonntag, 30. März 2008

Welcher Computer darf es denn heute sein?

Wie bekommt man seinen Chef dazu, dass er einem einen neuen Firmenrechner zukommen läßt?
Ganz einfach, man läßt ihn zwei oder drei Mal dabei sein, wenn der alte Computer Stunden braucht, um eine Datei zu laden und man seinen eigenen Laptop, den man verwendet, um halbwegs arbeitsfähig zu sein, einen Festplattenabsturz haben läßt.
So bekam ich nun am Freitag nach Monatelangem Hin und Her und den üblichen 6-8 Wochen Lieferzeit von Dell, plötzlich meinen neuen Firmenlaptop, der angeblich schon seit Wochen bei unserem Computerfritzen im Büro lag und wahrscheinlich auch noch ein paar Wochen da gelegen hätte, wenn ich nicht mal wieder entnervt danach gefragt hätte.
Jetzt heißt es nur noch, um Administratorrechte zu kämpfen, damit ich noch ein paar zusätzliche Programme (Ohne Skype geht gar nichts!) installieren kann, Datenübertragung, generelle Computereinstellungen, ... und mich nicht von der isländischen Tastatur in den Wahnsinn treiben zu lassen. Es hat auch Nachteile, wenn man die 10-Finger-Schreibweise beherrscht! Umlernen ist schwerer als neu lernen!
Which one shall it be today?
Bild: Links - der PC, den ich benötige, um ins Firmennetzwerk zu kommen (für Drucker und eMail), Mitte - der neue Laptop, Rechts - unser guter, alter Laptop. Auch wenn es nicht so aussieht, die Laptops haben die gleichen Abmessungen. Erst sollte ich ja einen mit kleinerem Bildschirm als die 15´´ bekommen, aber dagegen habe ich mich strikt geweigert. Schließlich trage ich schon eine Brille und will nicht noch zusätzlich ein Mikroskop verwenden müssen!

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

gut zu wissen, das es woanders noch chaotischer zugeht.... :-)
lg manu

SOe hat gesagt…

Als organisierter Deutscher hat man es in Island nicht immer einfach.

Lichtwicht hat gesagt…

Vielleicht so eine Uhrmacherbrille?
Es soll ja schon Handys geben, die alles können.Da kann man mit einem Finger alle Tasten drücken!

SOe hat gesagt…

Wie dieser Irrsinn mit den Armbanduhren, die Taschenrechner integriert hatte. Hat sich ja zum Glueck auch nicht durchgesetzt.