1971 sind zwei tapfere Isländer auf die Hekla gestiegen, um anschließend zu verkünden, dass der Eingang zur Hölle nun wo anders zu suchen ist. Seit Sonntag, dem 20. März 2010, müsst ihr nicht mehr suchen und wir waren auch schon dort (am Samstag, dem 27. März).
Und wieder laufen die Leute wie die Ameisen den Weg zum Vulkan. Bei sonnigen, aber sehr windigen Wetter und einer Lufttemperatur von -4°C, die sich bei dem Sturm eher anfüllt wie -20°C anfühlen, kämpfen sich die Menschenmassen von Skogar über den Gletscher in Richtung Vulkan. Wir haben noch nie so viele geparkte Autos am Skogarfoss gesehen.
Wir haben verschiedene Optionen diskutiert, wie wir uns den Vulkan nähern sollten, Laufen (stand nicht zur Debatte), Schneemobil und Jeep, Flugzeug oder Hubschrauber. Wir haben uns für den Hubschrauber entschieden. Das ist nicht ganz billig, aber den Spaß wollten wir uns schon zu unserer Hochzeitsreise in Norwegen gönnen. Wir starteten vom Sommerhaus um 8.30 Uhr und waren etwa um 10.00 Uhr in Skogar. Wir beobachten die vielen Verrückten, die noch auf den Gletscher zogen, mit dem Vulkan als Ziel. Als wir dann endlich unser Geld los waren, ging es dann auch schon um 11.40 Uhr in den Hubschrauber (5 Plätze + Pilot). Leider saßen wir auf einer vierer Bank in der Mitte. Der vermeintliche Profifotograf saß neben dem Piloten und wir in der „undankbaren“ zweiten Reihe ohne Fensterplatz. Mit einem leichten Ruck wie beim Fahrstuhlfahren ging es in die Luft. In einer 360° Drehung und stark zur Seite geneigt und dabei an Höhe gewinnend flogen wir seitlich am Skogarfoss vorbei und dem Fluss folgend über das noch karge Gelände in Richtung Gletscher. Es war einfach genial, das Eis in sanften Zügen mäanderförmig ineinander laufend. Und in der Ferne der klare blaue Himmel, der einen scharfen Kontrast zum Gletschereis darstellte. Nach ca. 5 bis 7 Minuten erreichten wir erste Anzeichen vulkanischer Hinterlassenschaften. Die Eisflächen waren in einigen Gebieten überdeckt mit einer schwarzen Ascheschicht und durchzogen von weißen Streifen, die einem Schnittmuster ähnlich waren, und von den schon zahlreichen Schneemobilen stammten. Dann endlich! Nach einer letzten kleinen Anhöhe, die wir überflogen, konnten wir den Vulkan erkennen, eine ca. 500 m lange Spalte in der die einzelnen Gesteinsmassen und Lava herausgeschleudert wurden. Die Zeit verging wie im Flug! Es war einfach unbeschreiblich, dieses Naturspektakel zu erleben!
Und wieder laufen die Leute wie die Ameisen den Weg zum Vulkan. Bei sonnigen, aber sehr windigen Wetter und einer Lufttemperatur von -4°C, die sich bei dem Sturm eher anfüllt wie -20°C anfühlen, kämpfen sich die Menschenmassen von Skogar über den Gletscher in Richtung Vulkan. Wir haben noch nie so viele geparkte Autos am Skogarfoss gesehen.
Wir haben verschiedene Optionen diskutiert, wie wir uns den Vulkan nähern sollten, Laufen (stand nicht zur Debatte), Schneemobil und Jeep, Flugzeug oder Hubschrauber. Wir haben uns für den Hubschrauber entschieden. Das ist nicht ganz billig, aber den Spaß wollten wir uns schon zu unserer Hochzeitsreise in Norwegen gönnen. Wir starteten vom Sommerhaus um 8.30 Uhr und waren etwa um 10.00 Uhr in Skogar. Wir beobachten die vielen Verrückten, die noch auf den Gletscher zogen, mit dem Vulkan als Ziel. Als wir dann endlich unser Geld los waren, ging es dann auch schon um 11.40 Uhr in den Hubschrauber (5 Plätze + Pilot). Leider saßen wir auf einer vierer Bank in der Mitte. Der vermeintliche Profifotograf saß neben dem Piloten und wir in der „undankbaren“ zweiten Reihe ohne Fensterplatz. Mit einem leichten Ruck wie beim Fahrstuhlfahren ging es in die Luft. In einer 360° Drehung und stark zur Seite geneigt und dabei an Höhe gewinnend flogen wir seitlich am Skogarfoss vorbei und dem Fluss folgend über das noch karge Gelände in Richtung Gletscher. Es war einfach genial, das Eis in sanften Zügen mäanderförmig ineinander laufend. Und in der Ferne der klare blaue Himmel, der einen scharfen Kontrast zum Gletschereis darstellte. Nach ca. 5 bis 7 Minuten erreichten wir erste Anzeichen vulkanischer Hinterlassenschaften. Die Eisflächen waren in einigen Gebieten überdeckt mit einer schwarzen Ascheschicht und durchzogen von weißen Streifen, die einem Schnittmuster ähnlich waren, und von den schon zahlreichen Schneemobilen stammten. Dann endlich! Nach einer letzten kleinen Anhöhe, die wir überflogen, konnten wir den Vulkan erkennen, eine ca. 500 m lange Spalte in der die einzelnen Gesteinsmassen und Lava herausgeschleudert wurden. Die Zeit verging wie im Flug! Es war einfach unbeschreiblich, dieses Naturspektakel zu erleben!
Videoclip: Anflug zum Vulkan
Videoclip: Feuer spuckender Vulkan
1 Kommentar:
uii... dasd klingt spannend und das war es ja wohl auch... ein unbeschreibliches Erlebnis!
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