Montag, 27. Juli 2009

Postkarten aus aller Welt

So, wieder einmal eine Postkartenansammlung :-), die ich dank http://www.postcrossing.com/ (offizielle und inoffizielle Karten) anlegen konnte.

Aus deutschen Heimatlanden:
2 Karten von Lingren (Danke, Manuela!)
1. Karte: Holzminden/Weser

Swap from Germany - Holzminden  Weser
2. Karte aus dem Harz

swap with Germany - Harz

Jeweils mit Briefmarken vom Brandenburger Tor in Berlin und dem UNESCO Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau

Stamp - Germany

Dann gab es noch eine offizielle Postkarte aus Deutschland, genauer gesagt aus der Oberlausitz - DE-379729:

DE-379729 from Germany - Oberlausitz
stamp - Germany

Und dann noch eine vom Berliner Dom mit einer Heinz-Erhardt Briefmarke:

RR Germany x OC #32 - Germany - Berliner Dom from Danyel

Stamp - Germany

Eine Karte von Dänemark, die ich als Tauschkarte aus Polen erhielt:

Swap from Poland - Map of Denmark

Stamp - Poland

Ein schönes Wordspiel aus den USA: Fall in love with New Jersey. Fall heißt einmal fallen und zum anderen ist es das amerikanische Wort für Herbst (britisches Englisch: autumn=Herbst). "Fall in love" bedeuted "sich verlieben".

Swap with USA - Fall in love with New Jersey

Aus Bulgarien kleine Anblicke vom Schwarzen Meer (LINK):

Swap with Bulgaria - Black Sea

GB-83629 - Ein paar schöne, alte, sehr englische Gebäude aus der Grafschaft Nothinghamshire, England (LINK):

GB-83629 - Nottinghamshire

Meine 2. Karte aus der 2.größten Stadt Finnlands - Tampere (FI-592749). Wobei mir diese Karte besser gefällt als die 1. (LINK):

FI-592749 Tampere - Finland

Stamp - Finland

Meine allererste Karte aus Weißrussland ist auch sehr schön - BY-21613 und hat auch eine ganze Briefmarkensammlung aufgeklebt (+ Island in (weiß-)russischen Buchstaben (irgendwie kommt mein gelerntes Russisch nicht wirklich wieder, total aus dem Hirn gefallen):

BY-21613 from Belarus

Stamp - Belarus



Eine wunderschöne Baumkarte aus den Niederlanden:

Swap with Netherlands - Sunset (sunrise) tree

Stamp - Netherlands

Die Patronas Zwillingstürme aus Kuala Lumpur, Malaysia:
(Da mußte ich gleich an den Film mit Sean Connery "Verlockende Falle" denken, der u.a. dort spielte.)

Swap with Malaysia - Petronas Towers in Kuala Lumpur

Stam - Malaysia

Eine erste offizielle Karte (RO-5211) aus Rumänien, Sinaia - Castelul Peles, mit einer schönen Briefmarke:

RO-5211 from Romania - Sinaia - Castelul Peles

Stamp - Romania

Aus Taiwan kam eine Karte (TW-70334) , die die heißen Quellen von Taitung Chipen zeigt und auf der Briefmarke einen chinesischen Leuchtturm:

TW-70334 from Taiwan - Taitung Chipen Hot Springs

Stamp - Taiwan / China

Donnerstag, 23. Juli 2009

Auf nach Dänemark!

3 Tage Ostssee pur :-)
Was man nicht alles tut, wenn man in einer Fernbeziehung lebt!
Man trifft sich mal eben auf "halben" Wege zwischen Deutschland und Island.
Mein Mann kommt mit dem Auto nach Kopenhagen und ich mit dem Flieger.
Sicherheitshalber werde ich das Supersommerwetter aus Island mit in den Koffer packen.
Camping (http://www.feddetcamping.dk/) südlich von Kopenhagen auf einer Halbinsel auf der größten dänischen Insel - Seeland.
Weekend trip to Denmark, Feddet-Camping

Harry Potter und der Halbblutprinz

Vorgestern nutzte ich die Möglichkeit des Online-Ticketkaufs für meine Kinokarte. Gute Entscheidung, denn Dienstag ist Kinotag und die Karte kostet nur 500 ISK (sonst 1000 oder mehr). Dementsprechend voll ist es im Kinosaal und an den Kassen. Mit dem e-Ticket kann man gleich zum Eingang, wo es gescannt wird. Man mag von dem isländischen Service halten, was man will, aber alles in Verbindung mit Bezahlerei (EC- und Kreditkarte geht überall - erst neulich wieder auf dem Campingplatz, wo jemand mit dem Kartenlesegerät vorbei kam, oder mein letztes Paket, für dass ich noch Einfuhrsteuern zahlen mußte) und Online-Bestellerei (Online-Banking, Bustouren, ... und z.B. bestelle ich meine Briefmarken online, da ich nie rechtzeitig zum Postbüro komme).

Zurück zu Harry Potter! Zum Glück hatte ich es nicht geschafft, dass Buch zuvor noch einmal komplett zu lesen (was ich schon 2x getan habe - verrückt, ich weiß), denn der Film weicht doch teilweise ganz schön vom Buch ab. Generell bin ich aber der Meinung, dass es dem Verständnis hilft, wenn man die Bücher kennt. Fast 3 Stunden geht Teil 6! Mir hat es sehr gut gefallen. Aber Achtung, er ist recht beziehungslastig :-) Und ich muss gestehen, mit jedem Teil werde ich ein größerer Fan von Professor Snape. Alan Rickman hat mir bisher in allen Filmen (Stirb Langsam 1 als Bösewicht, alle Harry Potter, Sinn und Sinnlichkeit, Galaxy Quest), in denen ich ihn geshen habe sehr gut gefallen. Liegt wahrscheinlich am britischen Humor :-)

Dienstag, 21. Juli 2009

Snæfellsjökull und Flatey - vom Eis bedeckten Vulkan und der "tropischen" Insel

Kleine Umfrage ganz oben auf der Seite:
Schaut euch das Bild mit unserer 4er Reisegesellschaft genau an und sagt mir, wer von den 4 Personen nicht in Island lebt (Text lesen hilft auch, aber man kann es auch erkennen :-)).
Antwort: hier (LINK)
Question: One of the persons is not living in Iceland - guess who!?
Kurz vor Mitternacht kamen wir nach unserer Steilküstenwanderung wieder auf dem Campingplatz in Arnarstapi an. Kurz nach Mitternacht wurden dann erst einmal Glückwünsche und Geschenke verteilt. Der 18.07. war J.L.s Geburtstag und F+L feierten ihr 1-jähriges Zusammensein (sie führen noch eine fernere Fernbeziehung als ich).
J+ich wachten recht zeitig auf. Ich genoss den Sonnenschein und den Ausblick und machte ein paar Notizen über unsere bisherigen Erlebnisse. Nach einem entspannten Frühstück wurden die Zelte zusammengeräumt und wir brachen Richtung Snæfellsjökull auf. Die Straße 570 führt bis zum Fuße des Gletschers und kann im Sommer auch durchaus mit einem normalen PKW (und viel Gefühl) befahren werden. Trotz unseres "gesetzten" Alters ließen wir es uns nicht nehmen und "tobten" über den Schnee. Ich in T-Shirt, kurzer Hose und Sandalen. Wurde schnell recht kalt an die Füße!
Glacier/Vulcano Snaefellsjökull
Perfect weather!
In dem kleinen Örtchen Olafsvik kehrten wir beim Bäcker ein und kauften unsere Brotzeit, die wir dann etwas außerhalb am Strand gegessen haben. Wir zwei Frauen gingen dann noch auf Muschelsuche. Wir wurden auch fündig - hinter den Dünen, da die Muscheln vom Winde dorthin verweht worden waren.
Auf dem Weg zur Fähre:
On the way to Stykkishólmur - Northern Coast of peninsula Snaefellsnes
Dann wurde es langsam Zeit, um nach Stykkishólmur zu fahren, wo 15:30 die Fähre Baldur ablegen sollte. Wir fuhren erst einmal zum Hafen und besorgten unsere Tickets. Dann nutzen wir die Gelegenheit und hüpften noch einmal im Schwimmbad ins Wasser (sowohl auf dem Campingplatz in Arnarstapi als auch auf Flatey gab es keine Waschmöglichkeiten - abgesehen von einem Bad im kalten Atlantik). Unser Auto ließen wir im Hafen stehen, da auf Flatey keine Autos zugelassen sind (außer 1-2 Traktoren und ein Auto vom Hotel), was auch die Fährfahrt gleich ein bißchen billiger machte. Die Überfahrt war sonnig und windstill. Der Atlantik lag vor uns wie ein gigantischer Spiegel. Leider war die Sicht nicht so besonders. An warmen Tagen ist alles immer etwas diesig.
on Ferry Baldur Stykkishólmur - Flatey
The Atlantic Ocean like a mirror!
Miniinsel Flatey
flat island Flatey :-)
Ich habe mir fast einen Sonnenstich geholt! Auf der Insel angekommen, beluden wir uns wie die Packesel (man kann auch den Traktortransport nutzen bzw. man muss eine Schubkarre ergattern) und liefen los. Wenn man schnell ist, ist man von einem Ende der Insel zum anderen in weniger als 15 min gelaufen.
Our drone :-)
Camping site at Flatey
Während der Fahrt hatte sich der Inhalt einer Trinkflasche (zum Glück nur Wasser) über die Schlafsäcke der Anderen verteilt. Die Campingplatzbetreiberin hatte zum Glück einen Wäschetrockner und war so freundlich, die nassen Sachen für uns zu trocknen. Preis des Campingplatzes auf Flatey: 500 ISK/Person. Der in Arnarstapi hatte 1000 ISK pro Person gekostet bei ähnlichem "Service" (Klo + Kaltwasser). Nach dem Zeltaufbau ging es zum einzigsten Restaurant der Insel. Auch hier wieder ein gutes Beispiel für isländischen "Service" (selbst die Isländer geben zu, dass sie keine Dienstleistungsgesellschaft sind). Totall unorganisiert! Die linke Hand wußte nicht nur nicht, was die rechte tut, sie wußte noch nicht einmal, dass sie überhaupt existiert. Das Essen kam aber noch recht zeitig und mein Lamm war sogar recht gut. Die Preise waren unangemessen hoch, dafür hätte man auch im Sternerestaurant Perlan in Reykjavik essen können. Aber wenigstens bekamen wir eine kostenlose Klaviereinlage von einem berühmten isländischen Musiker, der von Flatey stammt (Fragt mich nicht nach seinem Namen!).
Habour at Flatey out of water
Auf dem Rückweg konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Und während die Anderen um die Insel zogen und eine Flasche Sekt zur Feier des Tages köpften, begab ich mich in 2 Stunden Tiefschlaf. Zum Glück! Denn wie bei unserem Glück auf den Westmänner-Inseln (LINK) im Mai, waren wir wieder in unmittelbarer Nähe einer isländischen Party gelandet. Mitternacht ging es los. Zum Glück gab es keinen Strom und keine Autos, so dass uns laute Musik aus einer voll aufgedrehten Anlage erspart blieb. Es wurde gesungen. Klang gar nicht schlecht und man hätte sogar dabei einschlafen können, wenn nicht ab und zu auch eine laute Lacherei oder Brüllerei oder ein Fußballspiel nahe am Zelt die Nerven auf unnötige Geduldsproben gestellt hätte. Gegen halb zwei hatte ich genug! An Schlaf war nicht zu denken. Ich schnappte mir meinen neu gekauften Campinghocker (Grüße an J.P. + K.V., die solche immer auf ihren Wanderungen dabei haben) und die Kamera und zog los. Nicht auf den Vulkan, wie die Männer im Mai, aber über die Insel. Ich wurde von 100ten von Vögeln attackiert, die dachten, ich würde ihren Jungen etwas zu Leide tun wollen. Ich wäre beinahe auf ein Jungtier getreten, weil die Eltern mich so ablenkten, dass ich gar nicht schaute, wo meine Füsse hinmarschierten. Der Hocker erwies sich als geeignetes "Haltet bloß Abstand!"-Instrument. Ich hätte ihn auch eingesetzt, wenn der eine Schafbock noch näher in meine Richtung gekommen wäre! Circa 2 Stunden beobachtete ich, wie die ersten Lichtstrahlen über die Berge kamen. Obwohl Sommersonnenwende schon fast einen Monat her ist, wird es immer noch nicht so wirklich Nacht. Ich dachte ja erst, ich würde den Sonnenuntergang sehen, aber es wurde von Minute zu Minute heller. Es ist ja nicht so, dass die Sonne hier um diese Jahreszeit genau im Osten/Westen auf-/untergeht.
Sun comes out over Flatey
Watching the sunrise
Sun comes out over Flatey
Als ich endlich zurück kam, war die Party noch immer im Gange. Gegen 5:00 schlief ich dann endlich ein, um noch vor 9:00 wieder putzmunter zu sein. F wurde durch eine Heuschnupfenattacke während der Nacht totall außer Gefecht gesetzt (bei mir war es nicht einmal halb so schlimm). Daher gingen L, J und ich allein zum Restaurant, um Kaffee zu trinken (für mich gab es Orangensaft). Wir brachten F eine Tasse mit und machten dann auf dem Campingplatz Frühstück. Über Nacht waren die Wolken gekommen und der Wind hatte aufgefrischt, aber es war noch immer warm (für isländische Verhältnisse). In aller Ruhe wurden die Zelte abgebaut und wir nahmen den Traktorservice in Anspruch. Die Fähre hatte fast eine halbe Stunde Verspätung und war ziemlich voll. Wir ergatterten uns einen Platz bei dem Fährenimbiss und entschieden uns für ein Mittagessen dort. Es war wesentlich besser und preiswerter als das Restaurant auf Flatey. Beim Anlegen der Fähre in Stykkishólmur wurden wir angeblich von unserem deutschen Kollegen und seiner amerikanischen Freundin gesichtet, die das Wochenende auch auf Snæfellsnes verbracht hatten.
Luggage transport on Flatey
Ferry Baldur
Mir wurde ein kurzer Fotoausflug zur interessanten Beton-Ufo-Kirche in Stykkishólmur gewährt, bevor wir die Heimreise nach Reykjavik antraten.
Church in Stykkishólmur
So hatte ich trotz wenig Schlaf ein wundervolles Wochenende mit Freunden, wundervoller Landschaft und fantastischem Wetter. Es lenkte mich davon ab, dass ein paar 1000 Kilometer entfernt, meine Familie und Freunde eine Riesenparty ohne mich feierten - mit Erdbeerkuchen und Spanferkel!
Snæfellsnes+Flatey-Wochenende Teil 1 (LINK)
Kartenübersicht (LINK)
anderes Sehenswertes in Island (LINK)

Montag, 20. Juli 2009

Halbinsel Snæfellsnes - gelber Sand und Basalt-Steilküste

Am Freitag Nachmittag holten mich J.L. (mit ihm waren mein Mann und ich im Mai auf den Westmänner Inseln), mein Mitbewohner/Kollege F.M. und seine Freundin L.N. aus der Schweiz von der Arbeit ab. Dann machten sich unsere Truppe bestehend aus 3 Deutschen, die seit 3 Jahren auf Island leben, und eine Schweizerin von Reykjavik in Richtung Halbinsel Snæfellsnes auf.
In Borganes, wo ich Ende Juli wieder arbeitstechnisch am Grunde des Atlantiks beschäftigt bin, kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten ein. Danach furen wir zu einem der wenigen gelben (die anderen 99% sind schwarz) Sandstrände von Island.
Beach weather
Flower ring :-)
Yellow sand in Iceland - crushed shells and lava
Atlantic Ocean
Der Sand ist übrigens nicht gelblich wegen der Quarzkörner wie in Deutschland, sondern ein Gemisch aus zerbröselten Muscheln und Lavagestein. Bei Sonnenschein und tropischen Temperaturen (über 20°C im Schatten) ließen wir unsere Füße im Atlantik abkühlen, beobachten die schwer beschäftigten Vögel und hörten dem Rauschen der fast nicht vorhandenen Wellen zu. Es war sehr friedlich und entspannend! Ab und zu konnte man auch einen Blick auf die "Teufelshörner" des Gletschers Snæfellsjökull erhaschen, die von ein paar Federwolken umhüllt waren. Nach einer Weile ging es weiter zum nächsten gelben Sandstrand in Búðir. Dort stand eine wunderschöne Holzkirche und ein Hotel (http://www.budir.is/) für Ufologen. Naja, nicht wirklich für Ufogläubige, aber sie treffen sich dort ab und zu. Das ist wahrscheinlich dem Einfluss von Jules Verne zu verdanken, der ja seinen Sci-Fi-Roman "Reise zum Mittelpunkt der Erde" hier auf/im Gletscher/Vulkan Snæfellsjökull beginnen lassen. Vom Hotel aus, kann man den Vulkan gut sehen.
Wooden church Búðir on peninsula Snæfellsnes
View to glacier Snæfellsjökull
Dann ging es weiter zu unserer ersten Campingplatzübernachtung in Arnarstapi. Der Zeltplatz ist nicht der Renner. Die Sanitären Anlagen nicht der Hit. Es gibt nur kaltes Wasser, keine Duschen und fragwürdige Konstruktionen, wie der Flaschenzug (Plastikflasche mit schwarzem Sand gefüllt), der als (sehr effektiver) automatischer Türschließer funktionierte. Nach dem Zeltaufbau wurde der Grill angeworfen und wie im Nobelrestaurant gespeist - das gute WMF-Besteck direkt neben dem Plastikgeschirr belegt mit lecker Rind und gefüllte Champignons. L+F zauberten einen leckeren Salat und als Nachtisch gab es gegrillte Banane. Dazu gab es leckeren Wein aus der Schweiz - ganz unkultiviert aus Plastikbechern. Die Aussicht war fantastisch (aber nicht täuschen lassen, der Atlantik ist in der horizontalen und vertikalen (Steilküste) ein Stückchen entfernt). Einen Zaungast hatten wir auch! Ein Islandpferd, dass sich von uns mit mundgerecht zubereiteten Grasbüscheln (Auf der anderen Seite des Zauns schmeckt ja das Gras viel besser!) hat füttern lassen.
Our dinner :-)
Our neighbours at the camping site - Icelandic horses
View from camping site Arnarstapi
Mit vollem Magen brachen wir dann zu einem ausgiebigen Abendspaziergang an der Steilküste von Arnastapi auf. Dabei kamen wir an dem großen Steinhaufen "Barður" (LINK) vorbei. Bárður Snæfellsás ist eine Sagenfigur aus dem Westen Islands.
Coast Snæfellsnes Arnarstapi
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Coast Snæfellsnes Arnarstapi