Sonntag, 15. August 2010

Urlaub mit Startschwierigkeiten

Freitag, 30.07.2010
Um 0:45 sollte mich AirBerlin von Keflavik starten. Doch irgendeine automatische Ventilöffnung wollte nicht ohne manuelle Nachhilfe aufgehen. So verzögerte sich der Start um eine halbe Stunde. Aber dank Rückenwind, kam der Flieger pünktlich in Düsseldorf an. Von dort ging es dann mit der deutschen Bahn nach Hannover, wo nach der "erholsamen" Nacht erst einmal ein ausgiebiges Mittagsschläfchen folgte.
Am Abend wurden dann noch die letzten Einkäufe für den Urlaub erledigt. Und ein Kinobesuch war auch noch angesagt. Shrek 4 in 3D (Sehr zum empfehlen! Ich weiß wirklich nicht, welcher der beste Teil der Shrek-Filme ist!)
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Samstag, 31.07.2010
Das war der eigentliche Starttag unseres Urlaubs. Wir stießen wie immer an die Grenzen des Packvolumens unseres Autos. Die Nachbarn fragten schon besorgt, ob denn der nette Herr Nachbar ausziehen würde. Nein, bei uns sieht das immer so aus, auch wenn wir nur für 2 Tage irgendwo hinfahren. Immer für alle Notfälle gerüstet!
Erst bremste uns die Anhängekupplung aus und dann wollten uns die Staus nicht von Hannover weg lassen. Naja, wir waren selbst ein bißchen Schuld! Samstag Mittag, Sonnenschein und Sommerwetter, Hüttenwechseltag und Ende der Schulferien in Niedersachsen. Nachdem wir eine Stunde rund um Hannover gekreist sind, entschieden wir uns statt der Autobahn über Hamburg für die Bundesstraße quer durchs Land bis zum Schweriner See. Und da kamen wir dann richtig gut voran. Bevor wir dann wieder auf die Autobahn sind, haben wir in einem Pferdehotel ein leckeres, wenn auch spätes, Mittagessen zu uns genommen.
Hanover-Rügen - 20100730
Vor der Rügenbrücke sind wir dann mit einer kleinen "Stuntübung" einem weiteren Stau entkommen und auf Rügen haben wir auch die Nebenstraßen genutzt, da die Bundesstraße dort ebenfalls dicht war - Immer diese Urlauber!
Bridge to island Rügen, Germany
Und dann waren wir endlich da (19:30)! Auf dem Regenbogencamp in Nonnevitz zwischen Dranske und Kap Arkona und mitten im dichten Kiefernwald. Ein riesiger Campingplatz, aber er verläuft sich gut. Autos sind nur zur An- und Abreise auf dem Platz erlaubt. Bäcker, Einkaufsladen und die natürlich von Mo-So geöffnet (Was für ein Luxus!).
Mit Hilfe von anderen Campern haben wir dann auch unseren Platz gefunden - unter Nadelbäumen und max. 30 Meter Luftlinie zum Strand. HERRLICH!
Nach Zeltaufbau (ein niegel-nagel-neues ... schon wieder ;-)) ging es dann erst einmal an den Strand.
Baltic Sea - Ostsee 2010

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