Zur Feier des 30 tägigen Bestehens des neuen Institutes waren wir alle zu einem Kinobesuch eingeladen. Nach einer halben Stunde isländischen Geblabbers, bei dem ich nach ca. 10 min in Tiefschlaf gefallen bin, startete der Film. Dazu gab es kostenlos Cola (Yuhu!) und gesalzenes Popcorn (Igit!). Auch wenn es ein Fantasyfilm war, er erinnerte mich doch an meine Arbeit. Statt in dem üblichen Zementstaub stand bzw. saß ich plötzlich mitten in Sternenstaub ("Stardust"). Der Film wurde teilweise in Island gedreht, d.h. Landschaftsaufnahmen von meilenweitem Grün und sonst nichts. Robert de Niro als Ballett tanzender (inkl. Tutu) Kapitän eines fliegenden Piratenschiffs ist einfach der Hit!
Auf dem Heimweg vom Kino entdeckte ich, dass eine weitere Pilzart aus dem Boden geschossen war. Tintlinge. Oft am Rand von Wiesen (z.B. Fußballfelder) oder auf Lichtungen anzutreffen. Auch in Deutschland werden diese Pilse kaum geerntet, da den meisten Menschen die ausgewachsene Variante sehr suspekt ist. Bevor allerdings der Pilshut aufgegeht und der Rand wie schwarze Tinte erscheint, ist dieser Pils sehr wohl eßbar. Ich finde ihn persönlich sehr lecker - schmeckt ein bißchen wie Spargel. Allerdings sollte er (wie die meisten Pilse) gut durchgegart sein.
Und kurz darauf beobachtete ich mal wieder eine dieser Verkehrssituationen, die in Island Gang und Gebe sind. Manchmal ist es wirklich unglaublich! Ein Auto (das rechte auf dem Bild) stand von seinen Insassen verlassen mitten auf der Verengungs-/Einfädelspur DER Hauptstraße (Miklabraut) Reykjaviks. Und das mitten im stärksten Berufsverkehr (Auch wenn das auf dem Foto nicht danach aussieht!)! Die übliche Vorgehensweise ist, dass es erst einmal auf den Mittel-(!!!) oder Seitenstreifen geschoben wird und meist erst mehreren Tagen abgeholt wird.
Und kurz darauf beobachtete ich mal wieder eine dieser Verkehrssituationen, die in Island Gang und Gebe sind. Manchmal ist es wirklich unglaublich! Ein Auto (das rechte auf dem Bild) stand von seinen Insassen verlassen mitten auf der Verengungs-/Einfädelspur DER Hauptstraße (Miklabraut) Reykjaviks. Und das mitten im stärksten Berufsverkehr (Auch wenn das auf dem Foto nicht danach aussieht!)! Die übliche Vorgehensweise ist, dass es erst einmal auf den Mittel-(!!!) oder Seitenstreifen geschoben wird und meist erst mehreren Tagen abgeholt wird.
Ich habe in meinem ganzen Leben noch nirgends so viele (außer auf dem Schrottplatz) Totalschäden gesehen, wie in den 15 Monaten, die ich nun schon in Island weile! Ich weiß, warum ich hier kein Auto fahre!
So habe ich gestern Abend unserer irischen Sommerstudentin das Fahrrad abgekauft. Auf den Radwegen ist man wenigstens halbwegs sicher!