R+S - time is running!

I´m happy - My beloved husband comes!

Ich bin so glücklich, dass ich meinen geliebten Mann heute (na ja, wahrscheinlich etwas nach Mitternacht, also eher morgen) wiedersehe. In den letzten Monaten waren wir zwar schon länger getrennt, aber manchmal ... Er wird leider nur für 8 Tage bleiben können... Warum bin ich noch einmal hier - auf dieser Insel mitten im Atlantik???

Das Bild entstand auf den Dresdner Elbwiesen ca. 1 Jahr nach unserem Zusammenkommen und ist immer (also schon seit mehr als 9 Jahren) in meiner Brieftasche. / This picture of us is nearly 9 years (we are together since more than 10 years) old and always in my wallet.

Grafenburg - Castle of the Counts, Ghent

Und noch einmal ein Post zu Ghent:

Während der SCC (Self-compacting-concrete) - Conference wurde das Konferenzdinner auf der Grafenburg von Ghent abgehalten. Wie im vorherigen Post berichtet, war ich ja sowieso schon von den alten Gemäuern der Stadt begeistert, aber was uns da erwartete war echt der Hit! Damit meine ich nicht die wärmenden Abendsonnenstrahlen auf den Burgzinnen. Auch meine ich nicht die riesige Spinne, die man erwartete, nachdem man das riesige Spinnennetz vor den Toren der Festung gesehen hatte... Zum Glück ließ sie sich nicht sehen!

Wir hatten uns gewundert, warum das Burgtor verschlossen war. Keiner war sich so wirklich sicher, ob wir am rechten Ort waren. Als sich dann endlich die kleine Personentür innerhalb der mächtigen Tore für die 200 Gäste öffnete, wurde uns alles klar - siehe Video:

Ghent in Belgien

In diese Stadt habe ich mich ein bißchen verliebt.

Sie hat mir wieder eine Sache vor Augen geführt, die ich hier in Island neben dem dichten, finsteren Wald genau so stark vermisse.

Alte Gebäude!

...und damit meine ich nicht die alten Torfhüttchen, in denen die Isländer für Jahrhunderte gelebt haben. Nein, so richtig aus Naturstein, Backstein (oder korrekter: Ziegelstein) oder dem guten alten Holzfachwerk.

Ich meine, Kopenhagen hatte auch eine Menge historische Gebäude im Angebot gehabt. Aber Kopenhagen war bei weitem nicht so sauber und wohlriechend wie Ghent. Ich hatte in Kopenhagen das Gefühl, dass mich aus jeder Ecke ein anderer, mehr oder weniger unangenehmer Geruch ansprang.

Man weiß die gute Luft (Abgesehen von den Schwefelwasserstoffattacken! (LINK)) von Island wirklich erst zu schätzen, wenn man von der Insel herunterkommt und wieder in besiedeltes Land einreist. Ich bin richtig empfindlich gegenüber Gerüchen geworden!

Nun aber wieder zurück nach Ghent!

Leider ist das mit den Nachtaufnahmen (LINK) nichts geworden. Aber auch bei Tag war die Stadt wirklich sehenswert.

Die Innenstadt von Ghent, Belgien

City centre of Ghent, Belgium

Wie gesagt, überall findet man wundervolle, alte Häuser

everywhere are beautiful old buildings

Die Fassade des Rathauses / facade of the city hall

St. Bavo's Dom / St. Bavo's Cathedral

Blick auf den Turm Belfry / View in direction of the tower Belfry

Der Aufnahmegrund für dieses Bild ist, dass mir noch nie eine Stadt aufgefallen ist, die dermaßen viel Blinden-Führungssteine (Oder wie auch immer sich das nennt!) aufwies. Jeder Gehweg war mit ihnen gepflastert.

Eine fast "Nacht"aufnahme der St. Nicolas Kirche / St. Nicolas´ Church

Nicht mehr alle Tassen im Schrank ...

... sie sind jetzt dort:

http://lieblingstassen.blogspot.com/

(noch genauer unter diesem LINK)

Schön, wenn andere Leute die gleichen Hobbies haben.

Ich persönlich finde es ja ziemlich langweilig, eine Kaffeetafel mit identischem Geschirr zu haben (War das meine oder deine? War meine wirklich schon leer?). Ich bin somit definitiv keine Zielgruppe für Rosenthal, Kahla, Hutschenreuther & Co.. In meinem Küchenschrank steht zwar eine Kaffeetasse von Villeroy & Boch , aber das ist eine der häßlichsten Tassen, die ich je sah!

Für SunSAYler/Sunfleckr

Herzlichen Glückwunsch zum .... Geburtstag!!!

Zuerst die üblichen, aber immer gültigen Wünsche:

Gesundheit,

Glück in Liebe und Leben,

Freu(n)de,

immer 50 EUR mehr in der Tasche, als du aktuell benötigst,

haufenweise Geschenke (erwünscht und nützlich),

das alle deine Wünsche in Erfüllung gehen,

auf das du dich immer jünger fühlst und jünger aussiehst als du nun bist (Klingt das fies? Du weißt ja, wie ich das meine!),

...

Dann ein paar ganz spezielle Wünsche:

immer und überall interessante Sonnenflecken,

interessante und erforschungswürdige alpha-, beta- und andere Halbhydrate,

immer Wind aus der richtigen Richtung in den Segeln,

viele rauchfreie Jahre,

....

Und am Ende ein Wunsch für mich für dich:

Auf das du nie die Lust am Bloggen verlierst!

In diesem Sinne:

Ein Prosit auf SunSAYler/Sunflecker!

(LINK zur Blogpage von SunSAYLER)

Anmerkung: Die Blume links oben sollte sich eigentlich in eine Sonne verwandeln... Ich liebe es, wenn gif-Dateien nicht so funtionieren wie sie sollten! Ich fand diese Animation so passend für dich! (Schniiiiiief!!!)

Busfahren hat auch Vorteile

Going by bus is not that bad! It´s warm and cosy and you don´t get frozen fingers!

Im Januar hatte ich mich ja schon einmal ueber das Reykjaviker Bussystem ausgelassen - und zwar nicht sehr positiv (LINK).
Heute habe ich wieder einmal 2 Vorteile am Busfahren entdeckt, die besonders in der kalten Jahreszeit gueltig sind:
1. Der Bus ist vorgeheizt und schön warm, wenn man einsteigt.
2. Man bekommt bei einem solchen Anblick keine kalten Finger und fragt sich nicht, warum man das warme Bett verlassen hat und warum man ueberhaupt auf Arbeit muss.

Der Rest des Tages war nicht ganz so frostig wie der Morgen. Nach dem Dauerregen der letzten Tage kam die Sonne durch und blauer Himmel war an der Tagesordnung. Wie der Blick aus meinem Buerofenster beweist. Und deswegen starte ich jetzt auch ins Wochenende!

(-: 25 Jahre Smiley :-)

Heute Abend fand ich auf der Suche nach meinen e-Mails folgende Info und Bild (LINK):

Der (elektronische) Smiley ist 25 Jahre geworden!

Happy Birthday!

Auf das ein Laecheln auf unseren Gesichtern erscheine!

Immer wenn ich diese kleinen Gesichter sehe, muss ich an Forrest Gump (LINK) denken.

Chambres D’o D’eau

Ich bin wirklich kein Fan von grossen Hotels:
...sie sind immer so unpersönlich,

...bei Hotelketten ist eins wie das andere,

...das Personal ist zwar nach aussen höflich, aber eigentlich ist man ihnen völlig egal,

...man teilt sich das Gebauede mit unzaehligen anderen Gaesten,

Von meinen Erfahrungen im Hotel "Postgaarden" in Kopenhagen bzw. Lyngby (LINK) moechte ich hier gar nicht berichten. Nur so viel: aussen hui, innen pfui und Service - was ist das?!

Ganz anders die Unterkunft waehrend meines Aufenthalts (LINK) in Ghent:

http://www.chambresdodeau.be/

Der Preis war dem eines kleineren Hotels entsprechend und das war es auch locker wert:

...wirklich grosser Schwimmingpool (bin leider nicht dazu gekommen ihn wenigstens 1mal zu nutzen)

...Sauna und Trimm-dich-Geraet

...Garten (den wir wegen des Regens nicht nutzen konnten) mit Teich

...3 Doppelzimmer, jedes individuell und liebevoll gestaltet (Stil: Marokko, Natur, Art Deco)

...altes Haus, aber absolut sauber

...eigenes Bad (sogar mit freistehender Badewanne fuer Raum "Art Deco"), aber Achtung: da meine 2 Kollegen ziemlich gross sind, haetten sie nicht meinen Raum "Natur" waehlen duerfen, da zu diesem eine seperate Toilette mit, selbst fuer mich, extrem niedriger Decke gehörte

...umfangreiche Bibliothek (noch umfangreichen, wenn man auch französisch könnte)

...Fruehstueck mit frisch gepressten O-Saft in einem hellen, von Sonnenlicht durchflutetem Raum

Foto: Fruehstueckstisch mit den leckeren marokkanischen Waffeln

...und nicht zu vergessen, die sehr sympathische Hauseigentuemerin, die zum Fruehstueck auf alle unsere Wuensche eingegangen ist (Ei - 3 oder 5 Minuten?)

...fast vergessen: das fantastische Bett, höhenverstellbar (Göttlich, und das nicht nur nach meinem quietschendem, durchgelegenem IKEA-Bett!)

Also diese Unterkunft hat mir den Aufenthalt in Ghent gleich noch viel angenehmer gemacht.

Ghent, ich komme wieder!

Fragen des Alltags - Orange/Apfelsine

Ich haette da mal eine Frage an die Koeche, Gaertner, Obstliebhaber, ... unter meinen Bloglesern:
Was ist der Unterschied zwischen den Orangen/Apfelsinen, die man zu kaufen bekommt und denen, die es im Restaurant gibt?
Die Sorte, die man als liebevolle Dekoration am Tellerrand wieder findet, schmeckt komplett anders als die, die man im Laden zu kaufen bekommt.

Es wird Winter!

Gestern war es dann so weit:

Der 1. Schnee auf Esja (LINK)!

Und waehrend ich zum Schwimmbad radelte, habe ich mir fast die Finger abgefroren.

Wo sind meine Handschuhe?

Quelle der Animation: LINK

Kinder, es wird Winter!

Der erste Nachtfrost in Reykjavík,

die Strassenlaternen brennen noch, wenn ich auf Arbeit gehe,

noch kein Schnee auf dem Berg Esja,

Gaense versammeln sich und ziehen Richtung Sueden,

es ist Zeit, die Handschuhe aus dem Schrank zu holen und sich wieder 3-schichtig anzuziehen.

dieses Foto ist mein Beitrag zur Handschuh-Verschwörung/Glove Conspiracy (LINK)

Was tun bei Regen?

Nach einem trockenem Sommer, hat nun auch in Island der Regen Einzug gehalten. Heute kaempfte ich mich durch Sturm und Regen zur Arbeit (Wieso eigentlich?).
Dagegen war der leichte Nieselregen in Deutschland am letzten Samstag gar nichts! Trotzdem entschieden sich mein Mann und ich gegen das Wasser von oben und schauten lieber ins Wasser - im neuen Aquarium "Sea Life" in Hannover.
Es war ein tolles Erlebnis!
Haie, Rochen, Goldfische, Einsiedlerkrebse, Seepferdchen, ..., sehr detailreiche Dekoration, Menschenmassen gut gelenkt, Seemannsknoten gelernt, Aquarien in allen Grössen und Formen und neben, ueber und unter uns, ...

Homepage Sea life:

http://www.sealifeeurope.com/index.php

deutschen Boden unter den Füssen

Nach 4 Monaten setzte ich gestern wieder meine Füsse auf deutschen Boden. Und zwar im Kölner Hauptbahnhof. Mein Blick wanderte durch die verdreckte Glasverkleidung zum berühmten Kölner Dom.

SCC-Konferenz; Ghent; Belgien

So, eine kurze Meldung aus Belgien [Computer mit einer graesslichen Tastaturbelegung!!!]. Ghent ist eine wunderschoene Stadt und ich hoffe, dass ich heute Nacht ein paar wundervolle Bilder schiessen kann, nachdem wir im Schloss Dinner hatten.