Donnerstag, 24. Januar 2008

Reisebericht über Straßen wie zu DDR-Zeiten

Samstag, 19.01.2008:
Da gibt es nicht viel zu berichten. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging über holprige Straßen in Kanada (da waren selbst die DDR-Straßen besser), durch die amerikanischen Bundesstaaten Vermont, wo wir in einem kleinen Farmort bei einer Kaffeepause Rentiere (oder irgendein anderes Wildtier mit Geweih - die Tierexperten unter euch können sich weiter unten ein Bild machen) sahen, New Hampshire, wo wir in einem echten amerikanischen Diner zu Mittag aßen, zurück nach Boston.
Das Schild in dem kl. Ort in Vermont fand ich auf den ersten Blick recht witzig, da für mich "Cow" beim ersten Gedanken "Kuh" heißt. Aber auch das Rentierweibchen ist eine Kuh, wurde ich aufgeklärt.
farm village in Vermont
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Reindeers (?) in Vermont
Während der Fahrt konnte ich leider kaum Fotos machen. Was mir allerdings an den Autobahnen auffiel, war, dass im Gegensatz zu Deutschland, die rechten und linken Fahrspuren tlw. bis zu mehreren 100 Metern getrennt voneinander verlaufen. Teilweise bekommt man die Gegenspur für mehrere Kilometer gar nicht zu Gesicht. Interessant fand ich auch die Tatsache, dass die Nadelbäume eine ganz andere Form haben, als die mir bisher geläufig war. Natürlich sind es andere Baumarten als in Europa (auch die Bäume in Island werden hauptsächlich aus Norwegen importiert). Die Kiefern sind fast kugelrund und die Tannen/Fichten (ich frage mich, wie ich meine Holz-Prüfung in der Uni bestanden habe) sind nicht so pyramidenförmig wie in Deutschland - eher wie lange Zylinder mit einer Spitze.
Die White Mountains (weiße Berge) waren tatsächlich weiß.
White Mountains
Wir kamen gegen 17:30 in Boston an und kurze Zeit später brach ich mit zwei Kollegen (F.+J.E.) zum Einkaufsbummel auf. Ich habe allerdings nichts eingekauft. Danach gab es wieder eine Badewanne für mich.
Ende des vorletzten Tages.

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