Montag, 28. Januar 2008

Es geht doch nichts über ein gutes Buch in der Post

Ich hatte schon einmal (LINK) über die "Reise nach Jerusalem" zu unserer Hochzeit geschrieben. Heute erhielt ich ein Päckchen mit der Einlösung einer weiteren Spielschuld.

Spielschuld
"Ein unmoralisches Sonderangebot (Schwiegerväter und andere Katastrophen)" von Kerstin Gier.

Der Buchrücken sagt:
Sehr ärgerlich: Seine Söhne haben die dreißig schon überschritten, aber immer noch ist kein Enkelkind in Sicht. Fritz, verwitwet, tyrannisch und außerordentlich geizig, ist eine Plage für die Schwiegertöchter. Und dann scheint der alte Herr völlig verrückt geworden: Damit die Söhne endlich begreifen, was sie an ihren Frauen haben und wie gut sie zueinander passen, sollen sie ein halbes Jahr die Partner tauschen. Die verträumte Olivia zieht einfach mal zu Bastian ins schicke Stadtappartment, die ehrgeizige Conny zu Stephan in die alte Gärtnerei. – Damit alle bei diesem absurden Spiel mitmachen, winkt Fritz mit Geld. Mit viel Geld ...
Klingt gut! Kann es kaum erwarten, damit anfangen zu können.

Vielen lieben Dank an I.K.!
... und an J+K für die Organisation des Spieles.
Das Zusammenspiel ist großartig, denn auf dem "Schuldschein" steht folgendes Zitat von Helga Kolb:
"Glück ist, sein Kind zu lieben.
Das größte Glück jedoch ist,
von seinem Kind geliebt zu werden."
Ob die Söhne im Buch ihren Vater auch lieben?
Aktualisierung (29.01.2008): Natürlich mußte ich das Buch noch am gleichen Tag anfangen zu lesen. Und weil es mir so gut gefallen hat, schmökerte ich gleich bis zum Ende durch. Zum Glück war es es sehr zügig lesbar und ich kam noch zu einer angemessenen Uhrzeit zum Schlafen. Zwischenzeitlich war ich mir nicht ganz sicher, ob ich das Buch überhaupt überlebe, da ich einen Lachanfall bekam, der mich Minuten lang um Atem ringen ließ.

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