Freitag, 18.01.08:
Ich liebe die Franzosen!
Die haben wenigstens Ahnung von richtigem Essen!
Sherbrooke liegt im Bundesstatt Quebec und gehört somit zum französisch sprachigen Teil Kanadas. Obwohl das Hotel preiswerter als das in Arlington (bei Boston) war und auch weniger Sterne aufwies - das Frühstück war um KLASSEN besser! Weit und breit kein Plasik- oder Pappgeschirr, kein Fernseher im Frühstücksraum und sogar eine Bedienung aus Deutschland.
Nach dieser hervorragenden Stärkung mußten wir unser Auto von den über Nacht gefallenen Schneeflocken befreien.
Danach brachen wir zur University of Sherbrooke (wieder eine von mehreren in der Stadt) auf. Während der obligatorischen Tasse (okay, diesmal war es wieder Kunststoff) Kaffee beobachtenten wir die Betonage des neuen Laborgebäudes.
Das Fundament muss extra verstärkt werden, da im Labor dann Erdbebensimulationen an Betonkonstruktionen durchgeführt werden.
Grauer Beton auf dem frisch gefallenem Schnee.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Laborbesichtigungen, einigen Vorträgen von unserer Seite (ich mußte leider meinen auch noch einmal halten) und von dortiger Seite. Für mich waren die Vorträge/Projektvorstellungen sehr interessant, weil sie teilweise mein Arbeitsgebiet betreffen.
Am Abend ging es mit dem Professor, der auch Gastvorleser während der letzten Uniwoche an der Reykjavik University gewesen war, und einem Doktor zum Abendprogramm über. Extrem leckeres Essen gab es in einem Restaurant, das mit einem riesiges Büffett bestückt war, an dem es alles gab, was der Magen auch nur begehren mag. Qual der Wahl, aber: LECKER, LECKER, LECKER!
Danach unternahmen wir einen kurzen Verdauungsspaziergang über Sherbrooks berühmte Fußgängerbrücke, bestehend aus ultrahochfestem Beton. In der Mitte der Brücke testeten wir das Schwingverhalten der 4 cm dicken Betonplatte. Das war ein besonders schwieriges Experiment. 8 Leute mußten zum gleichen Zeitpunkt hochspringen und wieder landen.
Zum wieder Aufwärmen (na ja, für kanadische Winterverhältnisse ist ca. -4°C wirklich warm) ging es dann noch in eine Kneipe/Bar.
Sherbrooke liegt im Bundesstatt Quebec und gehört somit zum französisch sprachigen Teil Kanadas. Obwohl das Hotel preiswerter als das in Arlington (bei Boston) war und auch weniger Sterne aufwies - das Frühstück war um KLASSEN besser! Weit und breit kein Plasik- oder Pappgeschirr, kein Fernseher im Frühstücksraum und sogar eine Bedienung aus Deutschland.
Nach dieser hervorragenden Stärkung mußten wir unser Auto von den über Nacht gefallenen Schneeflocken befreien.
Danach brachen wir zur University of Sherbrooke (wieder eine von mehreren in der Stadt) auf. Während der obligatorischen Tasse (okay, diesmal war es wieder Kunststoff) Kaffee beobachtenten wir die Betonage des neuen Laborgebäudes.
Das Fundament muss extra verstärkt werden, da im Labor dann Erdbebensimulationen an Betonkonstruktionen durchgeführt werden.
Grauer Beton auf dem frisch gefallenem Schnee.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Laborbesichtigungen, einigen Vorträgen von unserer Seite (ich mußte leider meinen auch noch einmal halten) und von dortiger Seite. Für mich waren die Vorträge/Projektvorstellungen sehr interessant, weil sie teilweise mein Arbeitsgebiet betreffen.
Am Abend ging es mit dem Professor, der auch Gastvorleser während der letzten Uniwoche an der Reykjavik University gewesen war, und einem Doktor zum Abendprogramm über. Extrem leckeres Essen gab es in einem Restaurant, das mit einem riesiges Büffett bestückt war, an dem es alles gab, was der Magen auch nur begehren mag. Qual der Wahl, aber: LECKER, LECKER, LECKER!
Danach unternahmen wir einen kurzen Verdauungsspaziergang über Sherbrooks berühmte Fußgängerbrücke, bestehend aus ultrahochfestem Beton. In der Mitte der Brücke testeten wir das Schwingverhalten der 4 cm dicken Betonplatte. Das war ein besonders schwieriges Experiment. 8 Leute mußten zum gleichen Zeitpunkt hochspringen und wieder landen.
Zum wieder Aufwärmen (na ja, für kanadische Winterverhältnisse ist ca. -4°C wirklich warm) ging es dann noch in eine Kneipe/Bar.
Hier muss ich einen wirklich wichtigen Hinweis anbringen: In Kanada und USA niemals Cola aus dem Automaten trinken, immer nur aus Büchsen oder Flaschen. Die Automaten nutzen Leitungswasser und das ist meistens extrem gechlort (Grüße an J.+K. - teilweise so schlimm wie in Nordhausen).
Als ich an diesem Abend aus der Badewanne kam, stank ich wie nach einem Schwimmbadbesuch.
Nach einem Blick auf das verschneite, nächtliche Sherbrooke, habe ich mir auf dem Hotelfernseher Disney´s "Ratatouille" gekauft. Liebe Grüße an meine Schwester an dieser Stelle. Sehr schöner Film! Habe Tränen gelacht!
Ende des 4. Tages
Als ich an diesem Abend aus der Badewanne kam, stank ich wie nach einem Schwimmbadbesuch.
Nach einem Blick auf das verschneite, nächtliche Sherbrooke, habe ich mir auf dem Hotelfernseher Disney´s "Ratatouille" gekauft. Liebe Grüße an meine Schwester an dieser Stelle. Sehr schöner Film! Habe Tränen gelacht!
Ende des 4. Tages
2 Kommentare:
Klasse, das wollte ich dich schon fragen ob du die UHPC-Brücke gesehen hasst. Und ist sie wirklich so schmal? Vorallem sind eventuelle Schäden an der Betonkonstr. zu sehen? Die Brücke soll sehr filligran sein. Ich finde es ganz toll das du die Möglichkeit hattest diese Brücke zu besichtigen. Dein KB
Leider war es schon ziemlich dunkel. Uns wurde allerdings versichert, dass an der Brücke noch keine Schäden sind. Allerdings habe ich an anderen Betonkonstruktionen wunderschöne AKR-Schäden gesehen. Kanada, vor allem die Ostküste, ist ja berühmt für AKR. Montreal ist die Pilgerstadt der AKR-Fans.
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