Er ist weg :-(

... und ich vermisse ihn jetzt schon, denn:
Wem soll ich sonst einmal die Woche die Tür am Morgen einschlagen?
Wer wird nun für mich kochen?
Wem soll ich mit hängender Zunge zur Arbeit hinterher hechten?
Mit wem soll ich am Mischer stehen und über Beton fachsimpeln?
Wer sitzt mit mir auf den ungequemen Hockern in der Küche zum DVD-Abend und streitet, ob man nun mit oder ohne Untertitel schaut?
Wer versorgt mich jetzt mit guter Schokolade (obwohl, vielleicht wird ja ab und zu ein Carepaket geschickt wird)?
Was soll ich jetzt vor lauter Langeweile am Flughafen machen, wenn ich keine Whiskeyflasche mehr kaufen darf?
Wer macht den Aufwasch?
...
Neue Mitbewohner werden nur zugelassen, wenn sie auch Küchenutensilien im Handgepäck haben :-)

Karnivore

Karnivore = Fleischfresser

Aus mir wird definitiv niemals ein Vegetarier!

Skorpione zählen ja schließlich zu den Fleisch fressenden Tieren.

Ich hasse Mittwoch! Denn an diesen Tagen sollen wir uns, nach unseres Caterers Meinung, fleischlos ernähren. BÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!

Als warme, vegetarische Speise erkenne ich nur an:

- Nudeln mit Tomatensoße (rein vegetarisch)

...und wenn noch tierische Produkte erlaubt sind:

- Gemüseauflauf oder -suppe

- evt. auch noch die "Billigpizza", die nur aus Hefeteig, roter Soße und Käse besteht.

Da gehe ich lieber unter der "Mittagssonne" zur Tankstelle und kaufe mir einen heißen Hund (Hot Dog) und ein Baguette mit Rindfleisch. Und zur Abrundung des Protests gibt es auch noch eine blutrote Getränkedose.

Was freue ich mich schon auf das diesjährige Weihnachtsessen. 2 Lammkeulen, die bereits durch den Zoll geschm.... wurden :-)

Weihnachtsessen

Letzten Freitag war wieder (LINK 2007, 2008) Weihnachtsessen, dass vom Betriebsrat organisiert wurde.
Ich wurde darüber aufgeklärt, dass das Essen mehr an der dänischen Küche als an der isländischen angelehnt war. Lecker war es trotzdem (oder gerade deswegen?)!
Hier ein Blick auf das Büffet

und die Gäste:

Wir hatten auch eine sehr lustige, musikalische Unterhaltung während des Essens.
Leider war mein Blick immer wieder abgelenkt auf den eigenartigsten Weihnachtsbaum, den ich je gesehen habe. Jemand sagte, das wäre ein richtiger Kreppabaum (Krisenbaum). Wohl war! Erinnert mich an DDR-Zeiten, wenn mein Vater 2 Bäume zu einem zusammengebaut hat.

Obwohl mir die grünen, Mooskugeln (oder was immer das war) eigentlich ganz gut gefallen haben. Sie hatten übrigens 2 von diesen Ungetümen, je links und rechts von der Bühne, über der nun wieder ein sehr schön geschmückter Kronleuchter hing.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!

Naja, 2.503.412 Lichter würde ja wohl eher stimmen.

Die Isländer sind ja etwas verrückt, was die Weihnachtsbeleuchtung angeht. Aber wahrscheinlich sollte man es lieber die "Nacht-zum-Tage-machen-Beleuchtung" nennen. Weihnachten ist da nur eine Ausrede. Was würden sie nur ohne den billigen Erdwärmestrom machen?

Ab Mitte November werden die ersten Lichterketten entflammt. Manche hängen ja das ganze Jahr über in den Bäumen.

Die selbe "Baumallee" im Frühjahr

und in der Adventszeit

Und rechtzeitig zum 1. Advent schneite es in der Nacht vom Samstag zum Sonntag und Reykjavik wurde von einer leichten Schneedecke zugedeckt.

Das Thermometer zeigt übrigens -4°C an.
Auch in den Läden hat Weihnachten Einzug gehalten. Im Einkaufszentrum Kringlan hängen schon seit einigen Wochen die silbernen Hírsche (wie Rentiere sehen sie nicht wirklich aus) von der Decke und meine Milch hat wieder die tolle Weihnachtsverpackung mit den 12 Weihnachtkerlen (LINK) :-)

080808 - Ruhetag oder zumindest fast

Nach der langen Auto- und Bahnfahrt am 07.08.2008 (LINK), planten wir für den 08.08.08 einen Ruhetag ein. Mein Mann und ich gingen der (leidlichen) Pflicht des Urlaubskartenschreibens nach. Ich glaube, wir verbanden das gleichzeitig mit den längst fälligen Hochzeitsdanksagungen (nur mit 15 monatiger Verspätung, aber immerhin während der Hochzeitsreise). Zwei Fliegen mit einer Klappe :-)

Mein Vater erkundete zu Fuß die nähere Umgebung.

Am späten Nachmittag fuhren wir noch einmal (1. Ausflug-LINK) zum See Lovatnet. Es war wieder eine wunderbar, friedliche Stille dort.

Mein Mann und ich liehen uns für eine Stunde einen Kanadier.

Während wir gemütlich über den See stakten, versuchten wir auch gleichzeitig zu fischen, vergeblich. Mein Vater hielt sich lieber an Kaffee und Kuchen in der, diesmal geöffneten Kjenndalstova.

Auf dem Rückweg erkundeten wir eine Ferienhüttenanlage, wo meine Tante und Familie vor einigen Jahren Urlaub gemacht hatte. Es ist wunderschön dort. Ausblick, Lage, Ausstattung, der riesige Grillplatz direkt am See, Beerensträuche am Wegesrand. Eigentlich habe ich mich während des ganzen Urlaubs nur von Beerenstrauch zu Beerenstrauch gegessen, wenn ich mich mal von den Bäumen loseisen konnte.
Auf der Strecke liegt außerdem noch ein altes Museumsdorf.
Die Wikinger lassen grüßen!

weitere Posts zu unserer Norwegenreise: LINK

Der nächste Oscar ist uns sicher ;-)

Langsam werde ich noch berühmt ;-)
Mein Name steht als Co-Editor auf einem Fachbuch und jetzt tauchte ich mit meinem Chef, den deutschen Kollegen und unserem Professor in einer isländischen Wissenschaftssendung auf.
Wenn jemand viel Lust und Zeit (große Datenmenge) hat und etwas Isländisch lernen will, hier ist der Link:
http://dagskra.ruv.is/sjonvarpid/4506444/2009/11/19/
Über uns wird ab ca. der Mitte der Sendung berichtet. Die Aufnahmen wurden im Mai dieses Jahres gemacht, zur feierlichen Eröffnung (neuer Name) unserer Beton-Rheologie-Abteilung.

R+S = 10+2,5 Jahre :-)

Nach 2,5 Jahren (auf den Tag genau), habe ich es nun endlich geschafft, unser Hochzeitsalbum fertig zu stellen (okay, es fehlt immer noch eine Seite mit einem Foto von uns und unserem Hochzeitsgeschenk, für das alle ein Stück beigetragen haben)!!!
Mit den anderen, "normalen" Alben bin ich immerhin schon etwas (geringfügig) weiter. Da stecke ich gerade in unserer Hochzeitsreise nach Norwegen (LINK). Das ist immerhin nur 1 Jahr und 3 Monate her. Das wird schon!

Und heute Nacht sind wir endlich wieder ein Ehepaar, dass nicht einige tausende Kilometer von einander entfernt ist :-)

Freitag, der 13., kann so ein schöner Tag sein :-)

20 Jahre Mauerfall

Ist das wirklich schon SO lange her?

Unglaublich!
Irgendwie fühle ich mich plötzlich alt.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir ungläubig die Nachrichten verfolgt haben und sicherheitshalber das Datum im Kalender gecheckt haben, ob nicht vielleicht doch der 1. April war.
Und ich wundere mich noch heute und bin unheimlich froh, dass das alles so friedlich ablief. Was überhaupt das Überraschenste an der ganzen Sache war.
Vieles hat sich geändert, aber einiges ist noch immer unverändert.

...

Hätte mir vor 20 Jahren erzählt, dass ich tatsächlich Englisch mal außerhalb der Schule sprechen werde und sogar mal im (westlichen) Ausland leben und arbeiten werde, dann hätte ich nur laut gelacht. Tja, und wo bin ich nun?!

In die USA wäre ich sicher auch nur via Film und Buch gekommen. Die Einreise ist ja schon ein kleiner Staatsakt, selbst wenn man "Westeuropäer" ist.

Nie hätte ich gedacht, mal über Qualität nörgelnd vor Bananen und Ananas zu stehen. Obwohl ich zugeben muss, so einige Südfrüchte habe ich noch immer nicht probiert. Und die Erdbeeren aus dem eigenen Garten schmecken trotzdem besser als die frühen aus Spanien.

...

Aus der Mark wurde die Deutsche Mark und dann der Euro.

...

Und wie war das mit den blühenden Landschaften?

07.08.2008 Eine Bahnfahrt, die ist lustig, eine Bahnfahrt, die ist schön!

Unser Ziel des Tages hieß: Flåmsbana (Wiki-LINK)
Das wurde wieder eine lange Autotour von ca. 500 km.
Ein Glück, dass es rechts und links der Straße so viel zu sehen gibt (sogar die Tunnel können ja spannend sein (LINK)). Selbst wenn man eine Strecke zwei Mal fährt, wird es nicht langweilig.
Es gab viel zu sehen, zu staunen und wie immer zu fotografieren.
Da war z.B. die Stabkirche in Kaupanger:

Oder die Gletscherzunge Boyabreen, wo wir im Souvenirshop einen kleinen Elch für meine Schwester gekauft haben:

Mal wieder, die eine oder andere Fähre:

Das interessante Hochland mit Granit (und anderem Gestein), was das Ganze wesentlich heller machte im Gegensatz zum schwarzen, islandischen Basalt (und anderem Gestein)-Hochland:

Und natürlich die Bahnstrecke selbst:

Die Flåmsbahn (norw. Flåmsbana) ist eine eingleisige normalspurige Stichstrecke der norwegischen Bergenbahn. Sie fährt zwischen dem 866 m hoch gelegenen Myrdal durch das Tal Flåmsdalen nach Flåm am Aurlandsfjord (2 m über dem Meer). 1923-1940 (20,2 km, 20 Tunnel, davon 18 mit Handvortrieb!) als Güterstrecke gebaut, dient sie heute nur noch als Touristenattraktion.
Gehalten wird auch am Wasserfall Kjosfossen, wo ein kleines Schauspiel dargeboten wird. Was an diesem Tag für die Schauspieler eine echte Herausforderung war, denn es regnete immer mal wieder.

Und während mein Mann die Talfahrt mit dem Rad unternahm, fuhren mein Vater und ich auch wieder mit der Bahn hinunter.

Noch ein paarv(von den mehr als 100) Fotos von diesem Tag können hier angeschaut werden: LINK.
Alle Posts zu unserem Norwegen-Urlaub: LINK.

Dunkel war´s, der Mond schien helle

Polarnacht kommt!

Die Sonne geht schlafen!

Leider waren in den letzten Nächten immer sehr viele Wolken unterwegs und daher keine Chance auf Nordlichter.

Es gab da eine kleine Diskussion, daher hier zur Klärung:

Heute in Reykjavik:
Sonnenaufgang: 8:59
Sonnenuntergang: 17:24
Tagesdauer: 8 h 25 min

Heute in Erfurt:
Sonnenaufgang: 7:01
Sonnenuntergang: 16:57
Tagesdauer: 9 h 56 min

Was für die Baubegeisteren unter uns :-)

Nur mal ganz kurz ein LINK:
Baumaschinen können so schön sein!

Das Ende der Zivilisation!

Eigentlich wollte ich einen weiteren Norwegen-Post einstellen, aber die neusten Nachrichten sind wichtiger.

Das Ende der Zivilisation naht!

Island wird zum 3. Welt Land (wahrscheinlich eher 4. o. 5. oder gleich hinter den Mond verlegt)!

Manche würden es auch als das Ende der Welt betiteln!

McDonald´s verläßt Island!

Gott und der Kreppa (isländisches Wort für die Krise) sei DANK!!!

Der längste Tunnel der Erde - Laerdalstunnel in Norwegen

Der Laerdalstunnel (Wiki-LINK) verbindet über 24,5 km die Orte Aurland und Laerdal. Es ist zur Zeit der längste Autotunnel der Welt. Während unserer Norwegenreise im letzten Jahr durchquerten wir ihn gleich mehrmals. Für 3 Bauingenieure einfach unwiderstehlich. Damit der normale Autofahrer auch etwas davon hat und sich nicht im Tunnelblick verliert, gibt es drei Attraktionen - 3 "Eishöhlen". Sie sind grün und blau beleuchtet. Sieht toll aus!

Weitere Posts von unserer Norwegenreise: LINK

Kurzes Lebenszeichen!

Ja, mich gibt es noch :-)
Stecke momentan bis über beide Ohren in den Norwegenfotos vom letzten Jahr.
Demnächst gibt es hier einen neuen Rückblick.

Herbststürme

Ostwind: 13 m/s mit Windspitzen bis 27 m/s

27 m/s = 97,2 km/h = Windstärke 9

Laut Wikipedia (LINK) ist das schon ein schwerer Sturm.

So fühlt, hört und sieht sich das auch an!

Im Süden ist Sturmwarnung ausgegeben.

Die letzte Nacht war jedenfalls auch schon sehr unruhig.

Aber noch hängen die Blätter an den Bäumen.

Leise rieselt der Schnee!

Habe ich irgend etwas verpaßt?

Es ist doch noch Anfang Oktober?

Ich sehe hier in Island sogar noch Blätter an den Bäumen!

Die letzten Nächte hatten wir schon Minusgrade

... und gestern Abend gab es den ersten SCHNEE in Reykjavik!

Heute Morgen waren es gut 1,5 cm!

Es ist ja durchaus okay, wenn Esjas Hochplateau schon seit letzter Woche weiß gepudert war, aber doch bitte kein Schnee auf Meereshöhe!

Hier nun endlich die Bilder:
Noch letzte Woche war der Schnee nur auf den Bergen:

Am Dienstag Abend, kam es dann hinunter bis nach Reykjavik:

Am Mittwoch Morgen bot sich dann der folgende Anblick auf meinem Arbeitsweg:

7 Gärten mittendrin - BUGA Schwerin

Ein paar Bilder von der Bundesgartenschau in Schwerin, die mein Mann und ich am 19. September 2009 besuchten.

Es war einfach herrlich! Das Wetter, die Blumen, die Schmetterlinge, das Licht, ... !!!

Leider ist das Video nicht von der besten Qualität, da die Datenmengen sonst einfach zu groß geworden wären.

Kastanien für Groß und Klein

Dass Bäume in Island ein bißchen knapp bemessen sind, erwähnte ich ja nun schon mehrmals.

Es sind nicht nur relativ wenige und die meist auch nicht sonderlich groß. Es gibt natürlich auch nur eine begrenzte Artenvielfalt.

Kastanien gibt es jedenfalls nicht!

In Deutschland habe ich ein paar Kastanienerlebnisse gehabt. Irgendwie kann diesen kleinen, braunen Früchten niemand wiederstehen. Am Schloß Hasenwinkel, wo ich eine Nacht mit meinem Mann im Marstallgebäude verbrachte, standen gleich mehrere dieser Bäume.

Wenn sie so glitzernd im Rasen liegen, kann man nicht anders muss sie einfach einstecken! Anscheinend geht es nicht nur mir so. Ich traf am Montag gleich auf 2 Leute, denen eine Kastanie aus der Tasche fiel :-) Eine Person wurde richtig verlegen und gestand (als ob es eine Todsünde wäre), dass sie im Herbst immer welche sammeln und in der Tasche hätte.

10 Tage Deutschland

Morgen Mittag startet mein Flieger. Über Kopenhagen geht es nach Hannover und dann nach Schwerin, Erfurt, Weimar, Naumburg, ... Und der Flug wird sogar von der Firma bezahlt :-) Dafür muss ich zwar dann von Mittwoch bis Freitag bei einer Konferenz sitzen und am Donnerstag auch einen Vortrag halten, aber das macht mir nichts aus - immerhin geht es um den Baustoff Nummer 1 - Beton (aber auch Holz, Mauerwerk, ... und Gips).
Das Leben kann so schön sein :-)

Herbst hält Einzug in Island!

Es ist morgens beachtlich unter 10°C,

es regnet seit Tagen,

früh ist es lange dunkel,

abends bald dunkel

und die Blätter verfärben sich langsam.

25.08.2009 - Westfjorde = das andere Island

Am Morgen des 25. Augusts starteten wir bei tollem Sonnenschein mit einem Frühstück im Zelt, welches wir gleich danach abbauten. Das erste Ziel des Tages lag keine 30 Kilometer entfernt. Dynjandi (LINK) ist der höchste Wasserfall der Westfjorde. Aber niemand erzählt einem, dass es dort vor Wasserfällen nur so wimmelt. Hatten wir gewußt, wie beeindruckend dieser Ort ist, wären wir die paar Kilometer noch am Vorabend gefahren. Allerdings sind die Sanitäranlagen dort nur sehr spärlich (wenn man nicht in einem der Wasserfälle baden will ;-)). So hatten wir leider nur knapp eine Stunde Zeit, um uns umzuschauen.

Die Fahrt durch die Westfjorde erlebte ich wie in einem Traum. Mittler Weile kenne ich doch die meisten Ecken von Island, aber die Westfjorde sind noch einmal eine ganz andere Erfahrung. Wären mehr Bäume an den Füßen der hohen Felshänge, die direkt aus dem Wasser aufsteigen, könnte man es fast für Norwegen halten. Mit dem Bilderbuchwetter, welches wir an diesem Tag hatten, war es einfach nur herrlich.

Wir fuhren noch zum westlichsten Punkt von Island, (alp)traumhaft hohe Klippen, wo im Frühjahr/Sommer tausende von Vögeln nisten. Als wir dort waren, sahen wir leider nur noch Möwen. Für die Papageientaucher (Puffins/Lundi) waren wir zu spät (auf den Westmänner-Inseln waren wir zu früh gewesen). Später auf der Fähre sahen einige von uns ein paar Puffins über das Meer huschen. Bevor wir allerdings auf die Fähre stiegen, besuchten wir noch einen hellen Strand und sammelten Schafsknochen und Muscheln. Nach der Fährfahrt trennte sich unsere Gruppe in zwei Teile. Während die Anderen Richtung Sommerhaus fuhren, genehmigten sich Sunfleckr (LINK), mein Mann und ich eine kleine Erholpause im Schwimmbad von Stykkisholmur und fuhren danach zum Campingplatz in Olafsvik, wo wir bei Regen und in Dunkelheit, die Zelte aufbauten.

Wir schossen natürlich haufenweise Fotos. Ein paar habe ich in einer Diashow zusammengestellt. Bitte klickt auf das kleine ViewSlideshow-Symbol unter dem Text oder direkt auf den Link (Bitte dann auf Play drücken ... und ich sehe gerade, dass die Bilder falsch geordnet sind - sie beginnen am Abend und reisen rückwärts in der Zeit zum Morgen):

http://bighugelabs.com/slideshow.php?id=68025

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Anderes Sehenswertes in Island (LINK)

22.08.2009 (LINK)
23.08.2009 (LINK)

24.08.2009 (LINK)

06.08.2008 - Norwegen: Ruhetag Strynavatnet

Achtung Zeitsprung!

Zurück in August 2008!

Da ich gerade beim Fotobestellen bin (Ja, ich hänge über ein Jahr zurück!), gibt es einen Rückblick auf unsere Hochzeitsreise. Am 6. August machten wir einen Ruhigen. Ein bißchen Einkauf im Städtchen Stryn und Angeln auf dem See.

So funktioniert übrigens unsere Ehe: Ich erledige die harte Arbeit (hier: Rudern) und mein Mann versorgt uns mit dem Essen (besorgen und kochen) :-)

Am Abend wurde dann gegrillt (mal keine Erasco-Suppe). Leider war der Fisch, der gefangen wurde, nicht groß genug für alle. Ist der Ausblick nicht fantastisch? Und man beachte die BÄUME :-)

05.08.2008 Geiranger, Trollstigen, Atlantikstraße (LINK)

04.08.2008 Panoramastraße Innviksfjorden (LINK)

03.08.2008 Rund um den See Strynavatnet (LINK)

01.+02.08.2008 Reise D, DK, S, N (LINK)

24.08.2009 Richtung Westen

Am Montag, dem 24.08.09 starteten wir in 2 Autos Richtung Westisland. Straßen waren in nahezu jeder Qualität zu finden - von neu asphaltiert, reine Schotterpiste, Huppelpiste und Schlaglöcher, wo man kleine Kinder hätte verstecken können :-)

Wir sahen die Hand nicht mehr vor Augen an der ergiebigsten Heißwasserquelle Europas Deildartunguhver (LINK) und der Schwefelgestank verätzte uns die Nasen ;-)

Danach ging es weiter zu den 2 Wasserfällen Hraunfossar (LINK) und Barnafoss (LINK), die diesmal noch von sommerlichen Grün umrahmt waren. Mein Mann und ich waren zuvor schon 2 Mal dort und haben dort noch niemals so einen Touristenansturm (für isländische Verhältnisse) erlebt.

Dann ging unsere lange Fahrt des Tages weiter in Richtung Westfjorde. Unterwegs aßen wir noch in dem kleinen Örtchen Búðardalur ein spätes Mittag bzw. frühes Abendbrot (typisch isländisch: Hamburger und hinterher ein Eis), in dem wir vor 3 Jahren gecampt haben.

Die Landschaft, die an uns vorbeizog war wirklich beieindruckend und das Wetter spielte auch wieder großartig mit.

Einer der 100... Wasserfälle Islands:

Nach einer kleinen Diskussion entschieden wir, nur noch bis zu einem Campingplatz nahe der Fährstation zu fahren. Der Campingplatz gehörte zu dem kleinen Hotel Flókalundur im Wasserfjord (Vatnsfjörður). Die Sanitäranlagen (2 umgebaute Bauwagen, aber recht ordentlich) waren in Ordnung, sogar mit Heißwasser und Dusche, was nicht auf allen isländischen Campingplätzen zur Standardausrüstung gehört. Auch ein kleiner Aufenthaltsraum war vorhanden. Wir hatten schon damit gerechnet, dahin umziehen zu müssen, da am Abend ein ordentlicher Wind aufkam, der die Zelte teilweise ganz schön durchrüttelte. Wir verzichteten lieber auf den herrlichen Blick auf den Fjord und verschanzten uns zwischen Berg, Auto und Sanitäranlage. Außer uns waren nur noch 2 andere Plätze belegt (einer von anderen Deutschen, denen ich am nächsten Morgen beinahe ihre Wasserflaschen entwendet hätte). Unser Campingpark von 5 Zelten für 9 Leute:

Anderes Sehenswertes in Island (LINK)

22.08.2009 (LINK)

23.08.2009 (LINK)